Wir Menschen sind doch eigentlich ganz einfach gestrickt und ziemlich leicht zu durchschauen. Wir sind egoistische Arschlöcher, die stets auf den eigenen Vorteil bedacht sind und alles dafür tun, auch bloß nichts an andere abgeben zu müssen.

Familie und Freunde belügen? Kein Problem. Kriege führen? Ach, wenn’s nicht anders geht, muss auch das mal sein.

Die Konsequenz ist aber nicht unbedingt, dass wir alles kriegen was wir wollen und fortan ein glückliches Leben führen. Die Konsequenz kann auch ganz schnell so aussehen, dass wir froh sein können, überhaupt noch am leben zu sein und sonst gar nichts mehr von dem haben, was uns mal wichtig war. Das, was wir mal haben wollten – davon wagen wir erst gar nicht mehr zu träumen. Alles ist völlig außer Reichweite.

Wenn es erst soweit ist, gibt es immer noch etwas, das wir alle wollen. Ohne Ausnahme. Machen wir uns nichts vor. Da sind wir alle gleich.

A man stuck in his endless loneliness wanders in a post-apocalyptic world…
Only to discover he is not alone.

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Hold ist ein schöner kleiner Kurzfilm von Eric Kolelas.

(via filmshortage.com)

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