Es ist ja nicht so, als hätten wir nie die Wahl. Kaffee? Mit oder ohne irgendwas? Mett oder Nutella? Drei oder achtlagig? Auto oder Bahn? Treppe oder Fahrstuhl? Machen oder nicht? Lügen oder Abmahnung kriegen? Besaufen oder direkt nach hause?
Selbst ein ganz normaler Tag besteht quasi aus einer nie enden wollenden Verkettung von Entscheidungen, die wir meistens unbewusst und aus reiner Routine heraus treffen. Ist meist auch eher beiläufig, weil es nicht wirklich wichtig oder gar weltbewegend ist. Killefit, wie man so schön sagt.
Dann gibt es aber auch die Entscheidungen, die nicht nur unser Leben sondern auch das anderer Menschen beeinflussen. Unsere persönliche Welt und die der Menschen, die wir lieben. Und je wichtiger eine Entscheidung ist, umso schmerzhafter kann sie sein.
Delektieren wir uns also mal wieder am Leid der Anderen:
The Choice ist ein Kurzfilm von Evan Kaufmann.
(via filmshortage.com)
Titelbild: Signpost designed by Björn Andersson from the Noun Project. Lizenz: Creative Commons – Attribution (CC BY 3.0). Danke!
[…] von Evan Kaufmann, von dem’s hier auf den Tag genau vor drei Jahren schon den feinen Kurzfilm The Choice zu sehen gab. Von Evan gibt es definitiv eher schwere Kost als leichte […]