Es passiert jeden Tag. Beziehungen gehen zuende. Das ist völlig normal, denn nichts ist wirklich für die Ewigkeit gemacht, schon gar nichts zwischen zwei so unberechenbaren Wesen wie Menschen. Früher oder später passiert etwas. Irgendwas.

Was ist nur passiert?

Fies ist es immer dann, wenn man einfach nicht weiß, was los ist. Wenn die Beziehung einen ganz langsamen Erstickungstod stirbt. Wenn sowohl die Luft als auch die Lust raus sind und man die Entwicklung an nicht festmachen kann. Ungewissheit ist ein Arschloch. Dumm auch, wenn nur einer von beiden im Unklaren gelassen wird. Wenn man nicht weiß, woran man ist und langsam aber sicher auf kleiner Flamme darüber verrückt wird, sich zu fragen, was denn los ist. An der Anspannung sind schon viele zerbrochen.

Dampf ablassen!

Wer aber nur kurz davor ist zu zerbrechen und dann doch noch rauskriegt, wo das Problem liegt, der bekommt ein Ventil. Einen Blitzableiter für all die aufgestaute Anspannung und negative Energie. Denn die muss raus, will man nicht selbst auf der Strecke bleiben.

Sowas kann sehr böse oder gar fatal enden, muss es aber gar nicht. Gehässig reicht manchmal vollkommen aus. In etwa so, wie in unserem heutigen Kurzfilm.

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Destroyer ist ein Kurzfilm von Andrew Kightlinger.

Wer beim Hauptdarsteller das Gefühl hat, dass er ihn irgendwoher kennt, der liegt mal wieder richtig. Alan Ruck kennt man unter anderem aus Ferris macht blau und Spin City.

(via filmshortage.com)

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