Ihr kennt dieses Gefühl. Wenn man sich einfach nur sicher, zufrieden und rundum wohl fühlt. Alles um einen rum wird unwichtig, man fühlt sich wohlig warm und geborgen. Als Katze würde man schnurren.

Jedenfalls hoffe ich, dass ihr dieses Gefühl kennt, denn so einfach ist es gar nicht zu erfahren, ohne dass man diesen einen speziellen Menschen trifft. Dieses Glück muss man erstmal haben, so dass man in der Regel alles tut, um diesen Menschen nicht zu verlieren, wenn man sie oder ihn erstmal gefunden hat.

Was wir brauchen, um uns wohlzufühlen, sind oft die kleinen und einfachen Dinge – eine kaum merkliche Geste, ein bestimmter Blick, ein bestimmter Geruch oder auch einfach nur ein Kuss. Es muss nicht immer ausgefallen, ungewöhnlich und für die große Leinwand gemacht sein. Wir wollen einfach nur glücklich sein. Mit Kleinigkeiten, die mal selbsverständlich, aber immer besonders waren.

Manchmal reicht uns sogar schon die Illusion davon und sei es nur für einen Moment.

Kiss follows one night in the lives of loner Rob and sex-worker Charlotte – two strangers who come together because of an odd request. Kiss is a film about not knowing, about risks, and about unseen truths.

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Kiss ist ein Kurzfilm von Mat Johns, den ich hier auch schon mit Run, Returned und A thousand Suns hatte. Der gute Mat trifft bei mir scheinbar einen Nerv, weshalb ich euch nur ans Herz legen kann, seine anderen Filme auch mal anzuschauen, falls ihr das noch nicht gemacht habt. Es lohnt sich auf jeden Fall.


Das Titelbild basiert auf einem Foto von Flickr-User Jeff Filman, der es unter einer CC-Lizenz veröffentlicht hat. Dem schließe ich mich dankend an. Danke schön!

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