Man will es nicht wahrhaben. Es darf nicht sein, darf nicht passieren. Jetzt nicht, heute nicht und auch morgen ganz sicher noch nicht.

Dabei gehört es dazu. Es ist Teil des Ganzen, war es immer und wird es wohl auch immer sein. So normal es ist, dass wir geboren werden, so normal ist es, dass unsere Eltern sterben.

Natürlich kann das keiner wollen. Es sind unsere Eltern. Und doch passiert es. Bei den einen früher und bei den anderen später. Diejenigen , die Glück haben, sehen nicht nur ihre Kinder aufwachsen, sondern auch noch ihre Enkelkinder – mit viel Glück sogar die Urenkel. Wer dann nach einem langen und erfüllten Leben geht, tut das anders als diejenigen, deren Zeit viel früher abgelaufen ist.

Aber das ist alles egal, vollkommen egal. Wenn deine Mama so krank ist, dass sie dem Ganzen selbst ein Ende setzen will und du nur hilflos zusehen kannst, dann ist alles andere unwichtig. Du selbst, deine Familie – alles egal. Dabei ist das alles, was dir bleibt.

Wie geht man mit so einer Situation um? Kann man das überhaupt? Will ich das wirklich wissen?

Aaron muss es herausfinden.

Isolated on a farm and fighting against his family, Aaron (Barry Keoghan) struggles to be heard as he watches his mother willingly die.

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North ist ein Kurzfilm von Phil Sheerin.

Sterbehilfe ist kein einfaches Thema. Die Zahl der Kurzfilme, die sich mit dem Thema befassen zeigt aber, wie sehr es die Menschen beschäftigt.

(via shortoftheweek.com)

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