– Oh, du kommst zur Hälfte aus Mexiko? Sprichst du denn auch Mexikanisch?
– Ähm… (Gedacht: Boah, da spricht man Spanisch, du Idiot!)

– Oh, Sie kommen aus Deutschland? Habt Ihr wieder nen neuen Führer?
– Ähm… (Gedacht: Lies ein Buch, du Schwachkopf!)

– Ach, Araber? Sprengst du uns gleich alle in die Luft?
– Ähm… (Gedacht: DICH würd ich wirklich gerne sprengen.)

Man kommt öfter in solche Situationen, als es einem lieb ist. Ich persönlich hab ja nix gegen die Frage, wo ich denn herkomme; die Leute sind einfach neugierig. Aber wenn da sofort irgendwelche Szenarien entworfen werden, wenn möglich noch irgendwelche Bedrohungen herbei phantasiert werden, kann einem das schon auf den Sack gehen.

So sehr, dass man dazu neigt den Spieß bei der nächsten Gelegenheit einfach mal umzudrehen und die Erwartungshaltung des Gegenüber mehr als zu bedienen.

Dummerweise kann man sich damit heutzutage mehr als nur ein bisschen in die Nesseln setzen. und schon hat man nachts Besuch am Bett sitzen, den man lieber nicht im Haus hätte. Besuch, der nicht so schnell gehen will…

A man who „looks like a terrorist“ decides to use it to his advantage- leading to an absurdly comical yet dark turn of events.

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The Visit ist ein Kurzfilm von Shane Andries.

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