Wir kamen damals aus der Kneipe, in die wir als 18-19jährige damals so gegangen sind und die bizarrerweise so heißt wie eine damals frisch gegründete Suchmaschine. (Ja, wirklich.)

Wir waren gerade in Ms Wagen eingestiegen, als wir bemerkten, dass der Polizeiwagen hinter uns einmal kurz die Kirmes eingeschaltet hat. Voll klischeemäßig. Und ja, wir waren rotzevoll.

P war sogar so voll, dass er es für eine granatenstarke Idee hielt, jetzt auszusteigen und das kurz mit den Bullen zu regeln. Alles kein Problem.

War es ja auch eigentlich nicht. M, der Fahrer war schließlich komplett nüchtern. Er hielt die Idee auch nicht für ganz so granatenstark. P hingegen schon.

Ich saß auf dem Rücksitz hinter P und konnte sehen, wie er sich erst abschnallte, die Tür öffnete und zu einem lässien „Hey Officer!“ anhob, während er in Superzeitlupe längs auf dem harten Bürgersteig der waltroper Realität landete.

Dass unser Fahrer wirklich M nüchtern war, haben sie ihm dann jedenfalls nicht mehr einfach so geglaubt…

Aber verglichen mit dem, was anderen Leuten so alles bei einer Kontrolle passiert, ist das pillepalle.

Verhextes Radio? Ja, aber sicher doch. Guckt doch selbst.

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Driving Under the Influence ist ein Kurzfilm von Adam Stein, der hier im Blog nicht zum ersten Mal auftaucht.

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