Ich bin ja eigentlich ein ziemlich toleranter Mensch. Und da Ihr alle eigentlich nicht ganz blöd seid, habt Ihr bereits erkannt, dass man hier eigentlich die ein oder andere Einschränkung vornehmen muss.

Es macht mich wahnsinnig, wenn Leute ihren Kaffee (ich hasse schon den Geruch dieser Drecksplörre) genüsslich schlürfen.
Ich kann auch noch so sehr versuchen wegzuhören, wenn Leute essen – wenn sie dabei ein bestimmtes völlig unauffälliges Geräusch machen, dann höre ich es. Ich bemerke es nicht nur. Ich höre es ganz deutlich. So deutlich, dass ich dann nichts anderes mehr hören kann.

Und mit dem Grad der Aufmerksamkeit, die ich dem zunehmend verhassten Geräusch unfreiwilligerweise widme, steigt die Aggression. Und die Skala ist nach oben hin offen.

Zu einer guten Beziehung gehört selbstverständlich, dass man auch die Marotten und kleinen Ticks des Partners nicht nur zu akzeptieren, sondern sogar zu lieben lernt.

Doof, wenn das nicht klappt. Harmonie ist nicht unbedingt das richtige Wort für das, was daraus entstehen kann…

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It’s not you, it’s me ist ein Kurzfilm von Matt Spicer.

(via shortoftheweek.com)


Titelbild: Axe designed by George T Hayes from The Noun Project. Lizenz: Creative Commons – Attribution (CC BY 3.0). Danke!

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6 Kommentare

  1. […] Haben wir alle schon erlebt. Menschen sind eine große Wundertüte voller Knochen, Gedärm und bösen Überraschungen. Woher soll man auch wissen, ob die Traumfrau oder der tolle Typ sich hinterher als miserabler Elternteil oder als Popelfresser rausstellt. Oder als jemand, der das Klopapier falschrum aufhängt. Wie soll man denn ahnen, was für Körpergeräusche er oder sie später mal im Alltag von sich gibt. […]

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